
Leistungen im Bereich Universitäre Rhythmologie Charité Berlin
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Informationen über die Universitäre Rhythmologie der Charité
Leistungsumfang

Wir behandeln ambulante und stationäre Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Häufig werden Patienten zu uns überwiesen, bei denen schon Herzrhythmusstörungen durch die niedergelassenen Kollegen dokumentiert wurden. Wir selbst nutzen Langzeit-EKG und Belastungs-EKG, aber auch externe (tragbare) und unter der Haut implantierte Ereignismonitore, sowie Telemedizin zur Diagnostik bei Herzrhythmusstörungen und Synkopen.
Herzrhythmusstörungen oder Synkopen (plötzliche Bewusstlosigkeiten) können weiterführende Diagnostik erforderlich machen. Echokardiographie, Blutuntersuchungen, kardiale Kernspintomographie u.a. stehen zur Verfügung, um gezielt die Diagnose einzugrenzen und das Risiko abzuschätzen.
Die Verödung zur Therapie von Herzrhythmusstörungen gewinnt neben der medikamentösen Therapie zunehmend an Bedeutung. Modernste 3D Mapping-Verfahren ermöglichen die Lokalisation und Behandlung komplexer Rhythmusstörungen. Als einem der führenden Zentren für elektrophysiologische Ablationen stehen an unserem Zentrum alle aktuellen Mapping-Verfahren und neuesten Katheter-Technologien zur Verfügung.
Im Bereich der Gerätemedizin implantieren wir neben modernen Herzschrittmachern und Defibrillatoren (ICDs) bei entsprechender Indikation auch subkutane ICDs und richtungsweisend in Berlin auch neuartige kabellose Herzschrittmacher. Die kardiale Resynchronisationstherapie, sowie kardiale Kontraktilitätsmodu-lation werden bei Patienten mit Herzmuskelschwäche eingesetzt. Gerade bei Patienten mit ICD und Herzmuskelschwäche gewinnt auch die telemedizinische Überwachung zunehmend an Bedeutung.